Prins begann mit 17 Jahren als Autodidakt mit dem Gitarrenspiel. Zwei Jahre später leitete er seine eigene Band. Nach seiner Ausbildung zum Toningenieur studierte er in der Jazzklasse des Conservatoire Royal de Musique in Brüssel.
Prins tourte mehrfach mit Lee Konitz und legte sechs Alben mit eigenen Gruppen vor. Kompositionen von Prins wie etwa „New York Stories“ wurden auch von Toots Thielemans, Judy Niemack, Kenny Werner, Michel Herr/Jack van Poll, der WDR Big Band Köln und der Danish Radio Big Band aufgenommen. Weiterhin arbeitete er mit Kenny Wheeler, Gary Bartz, Randy Brecker, Bill Evans, Kirk Lightsey, Gerard Presencer, Eddie Gomez, Jay Anderson, Peter Herbolzheimer, John Ruocco, Bruno Castellucci, Ivan Paduart, Victor Lewis, Adam Nussbaum, Billy Hart, Gene Jackson, Andy Middleton, Jiggs Whigham, Bob Dorough, Jay Clayton, Sheila Jordan, Quincy Jones und Mal Waldron. Zudem begleitete er Erwin Schrott, Sacha Distel, Henri Salvador und Patti Austin.
Er ist auch auf Alben von Richard Rousselet, Michel Herr, Shigeko Suzuki, Sören Fischer, Darmon Meader, Meike Goosmann, Ulli Jünemann, Ernst-Ludwig Petrowsky, des Berlin Jazz Orchestra und der RIAS Big Band Berlin zu hören.
Prins heiratete 1998 die Sängerin Judy Niemack, mit der er in Berlin lebt, wo er auch an den Musikhochschulen lehrte. 1999 wurde seine Karriere in einem Dokumentarfilm des Fernsehsenders RTBF dargestellt.